Anna Kiskachi (Cembalo) und Silvia Berchtold (Blockflöten) verbindet ihre gemeinsame kreative Perspektive auf das Musikmachen und ihre Vorliebe für nicht-konforme Programmgestaltung: Zwischen historischer Aufführungspraxis und der kreativen Erschließung von Werken, die nicht für ihre Instrumente geschrieben worden sind, steht der Wille um Ausdruck, um den Dialog verschiedener Klangsprachen und um lebendige Interpretationen. Erst Ende 2021 als Musikerkolleginnen vereint, folgen sie der Devise vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser: „Real art must be expressive. Real art must give things another sort of life. The aim of art is expression.“ 2022 waren sie Finalistinnen im internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb und spielten Konzerte in Österreich und Deutschland, wie z.B. beim AMMERSEErenaden Klassikfestival. Als Solistinnen und in anderen Formationen pflegen beide bereits eine rege Konzerttätigkeit (Alte Musik Festival Zürich, Early Music Festival London, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Brugge u.v.m.) und sind Preisträgerinnen verschiedener Wettbewerbe (MOECK SRP Recorder Competition, Prague Spring Wettbewerb etc.).